Geld ist noch immer ein Tabu. Deshalb denken viele, dass dies ein kompliziertes Thema ist, mit dem sich nur die Reichen beschäftigen. Doch mit den richtigen Informationen, einem seriösen Finanzpartner und Offenheit kann jeder seine Finanzen auf ein neues Level heben.

Über Geld spricht man

Tod, Sex und Geld sind auch heute noch Tabuthemen. Mit diesen drei Worten gleich zu Beginn wird mein erster Beitrag auf Yuh Learn garantiert ganz oben bei Google angezeigt! Viel wichtiger ist aber, dass ich jetzt wahrscheinlich deine volle Aufmerksamkeit habe. Mit den beiden ersten Themen können wir uns gerne zu einem späteren Zeitpunkt befassen. Jetzt widmen wir uns erst einmal dem Geld, das nebenbei bemerkt auch häufig mit den beiden anderen Themen verknüpft ist. Manche Leute sprechen von Zaster, Kohle, Moneten, Kies, Flöhe, Mäuse, Mammon, Moos oder auch Knete. In der Finanzwelt hört man eher die Worte Kapital, Liquidität, Barmittel oder Devisen. Es geht aber um das Gleiche. Vielleicht ist das das Problem.

The more you learn, the more you earn.

Aufgrund der vielen Fachbegriffe, die die meisten Experten verwenden, haben wir den Eindruck, dass Geld ein sehr kompliziertes Thema ist. Deshalb wollen wir uns nicht damit beschäftigen. Wir fürchten uns vor dem Unbekannten, das liegt in unserer Natur. Doch die Geldanlage ist keine Raketenwissenschaft. Mit etwas Anleitung kann jeder seine Finanzen in den Griff bekommen. Warum wird uns in der Schule nicht der Umgang mit Geld beigebracht?
Statt nur mit Begriffen wie Prosperität, Rezession, Inflation oder Deflation um sich zu werfen, sollte man sich darauf konzentrieren, wie man von diesen unterschiedlichen wirtschaftlichen Bedingungen profitieren kann. In Aufschwungphasen und bei steigender Inflation investiere ich in Aktien, während ich in Zeiten der Rezession oder Deflation eher auf Anleihen setze. Ich habe damit gute Ergebnisse erzielt. Wenn du eine Uhr am Handgelenk trägst, weisst du, wie spät es ist. Dafür brauchst du nicht zu wissen, wie ihr Mechanismus genau funktioniert.
Natürlich kann nicht jeder der neue Jordan Belfort oder Warren Buffett werden. Doch oft genügen schon einige wenige Informationen, um wie ein Profi investieren zu können. Zunächst solltest du dir einen seriösen, regulierten Finanzpartner suchen, auf den du dich verlassen kannst.

Wir stehen uns oft selbst im Weg

Mit einigen guten Tipps kannst du dein Geld bereits für dich arbeiten lassen. Wir könnten darüber klagen, dass die Schule uns nicht den richtigen Umgang mit Geld beigebracht hat oder wir nicht als Millionärssohn oder -tochter auf die Welt gekommen sind. Das wäre aber wenig zielführend. Letztlich ist jeder selbst für seine finanzielle Situation verantwortlich. Zwar denken wir oft, wir hätten keinen Einfluss auf die Umstände, in denen wir uns befinden. Doch das ist falsch. Die meisten Menschen schieben Dinge auf oder scheitern an ihren Zielen, weil sie glauben, nicht für ihre Situation verantwortlich zu sein.
Die wenigsten werden es zugeben, aber Trading ist, wie viele andere Dinge, zu 80 % Psychologie. Die Strategie ist nur etwa zu 20 % für den Erfolg verantwortlich. Zwei Personen können unter exakt den gleichen Bedingungen sehr unterschiedliche Ergebnisse erzielen. Vor allem, wenn der eine die Nerven behält und der andere nicht. Verluste gehören zum Trading dazu. Nur wer damit umgehen kann, wird irgendwann vielleicht ein guter Trader. Wichtiger noch, als dich mit den besten Tipps und Tricks zu beschäftigen, ist es, dir folgende Fragen zu stellen. Was denkst Du über Geld? Was denkst du über reiche Menschen? Wie fühlst du dich, wenn du einen grösseren Geldbetrag verlierst?
Wenn man wenig Geld hat, kann dies Ängste auslösen. Erzielt man dagegen hohe Gewinne, wird man möglicherweise zu gierig. Wenn du dich von diesen Gefühlen frei machen kannst, bist du einen grossen Schritt weiter auf dem Weg zum erfolgreichen Trader.
Jetzt muss ich aber los, gerade wurde ein wichtiger Widerstand beim Cable durchbrochen. Bis bald!