Schlauer sparen: Ein Crashkurs in Budgetplanung zum Überleben während des Studiums 

Wenn du wieder zur Schule gehst, geht es nicht nur um neue Notizbücher und das leere Versprechen, die Lehrbücher auch wirklich zu lesen. Er ist auch ein Realitätscheck für dein Portemonnaie. Egal, ob du von Studiendarlehen oder einem Nebenjob lebst, die folgenden acht einfachen Tipps helfen dir, in den schwarzen Zahlen zu bleiben (ohne ein langweiliger Budget-Roboter zu werden). 

Behalte deine Ausgaben im Auge, als ob dein Leben davon abhinge 

John C. Maxwell, Leadership-Guru und Autor zahlloser Bücher zum Thema persönliches Wachstum, sagte einmal: «Ein Budget bedeutet, dass du deinem Geld sagst, wohin es gehen soll, anstatt dich zu fragen, wohin es gegangen ist.» Das könnte nicht wahrer sein. Mach es dir zur Gewohnheit, jeden Kaffee, jeden Döner und sogar die «Notfall-Konzertkarten» aufzuschreiben. Verwende eine Budget-App oder die Notizen-App auf deinem Handy – was auch immer für dich funktioniert. Du wirst überrascht sein, wie schnell die hinterhältigen Fränkli verschwinden. Spoiler: Dein täglicher Oatmeal Latte ist der Hauptverdächtige in deinem Budget-Verbrechen. 

Wende die 50/30/20-Regel an (mit einem studentischen Twist) 

Die klassische Version lautet: 50% für den täglichen Bedarf, 30% für deine Wünsche und 20% zum Sparen. Für die Studentenversion braucht es einen Realitätscheck. Wenn du hauptsächlich von Teilzeitarbeit oder Studiendarlehen abhängig bist, solltest du die Prozentsätze etwas realistischer ansetzen (z. B. 60/30/10). Entscheidend ist, dass du einen Plan hast und nicht einfach improvisierst. 

Kaufe keine neuen Sachen (ausser Toilettenpapier) 

Secondhand-Läden sind Goldgruben, wenn du weisst, wo du suchen musst – und wir reden hier nicht nur von Kleidung. Du kannst sogar gebrauchte Schulbücher finden oder sie in der Bibliothek ausleihen. Technische Gadgets? Kaufe gebrauchte. Sie funktionieren genauso gut und du kannst Hunderte von Franken sparen. Auf Schweizer Plattformen wie Revendo, Digitec Galaxus (siehe «Gebraucht») und Back Market findest du tolle Angebote. Im Endeffekt sparst du bei Dingen, die nicht wirklich wichtig sind, und gibst nur das Nötigste – zum Beispiel für Toilettenpapier – aus. 

Bereite Mahlzeiten wie ein Meisterkoch zu 

Auswärts essen zu gehen, kann dein Budget leise auffressen. Die schnellen Take-aways und überteuerten Sandwiches auf dem Campus summieren sich schnell. Zu Hause kochen? Hier kannst du wirklich Geld sparen – und zwar Hunderte von Franken pro Monat. Plane ein paar einfache Mahlzeiten, koche sonntags auf Vorrat und friere die Reste für die Tage ein, an denen du keine Lust hast. Du brauchst Ideen? Auf fooby.ch, bettybossi.ch oder TikTok findest du schnelle und preiswerte Rezepte, die perfekt für Studierende sind. Profi-Tipp: Nudeln sind immer für dich da. Immer. 

Mach das Beste aus den Studentenrabatten 

Von Zugtickets und Museumseintritten bis hin zu Streaming-Diensten und Falafel – Studentenrabatte gibt es praktisch überall. Du musst nur fragen (Profi-Tipp: Frag überall). Betrachte es als Sport: Je mehr du bekommst, desto mehr Geld sparst du. Einige Banken bieten sogar spezielle Angebote nur für Studierende an. Psst: Mit Yuh kannst du clever budgetieren, einfach sparen und schon mit CHF 10 anfangen zu investieren. Ich meine ja nur. 

Denk daran: Spass ist ein Gemütszustand 

Ein Wochenende in den Alpen? Klingt traumhaft – bis deine Bankkarte am darauffolgenden Montag abgelehnt wird. Nicht alle Erinnerungen brauchen ein Preisschild. Lerne, manchmal nein zu sagen, und schlage günstigere Alternativen vor, wie Hauspartys, Museumstage, Wanderungen bei Sonnenuntergang, Flohmärkte und Stadtfeste. Spass muss nicht ausgefallen sein – nur kreativ. 

Beherrsche die Kunst, zusätzliches Geld zu verdienen 

Monetarisiere deine Freizeit. Haustiersitting, Kleider verkaufen und Nachhilfe geben sind tolle Möglichkeiten, um zusätzliches Geld zu verdienen, ohne sich zu sehr zu verausgaben. Jeder zusätzliche Franken zählt, wenn du versuchst, deine Finanzen im Griff zu behalten. 

Lege einen Notfallfonds an 

Manchmal kommt das Leben dazwischen. Dein Laptop geht kaputt. Ein Zahn schmerzt. Eine unerwartete Rechnung liegt im Briefkasten. Baue dein eigenes Sicherheitsnetz auf, indem du jeden Monat einen kleinen Betrag sparst. Selbst CHF 20 im Monat sind besser als nichts. Hast du gewusst, dass du mit der Yuh-App mehrere Sparprojekte einrichten und zusehen kannst, wie dein hart verdientes Geld für deine nächste Konzertkarte oder dein Sofa-Upgrade wächst? 

Geheimer Bonus-Tipp: Prüfe die verborgenen Schätze deiner Gemeinde 

Hast du gewusst, dass deine Gemeinde dir vielleicht Geld schuldet, weil du ein verantwortungsvoller Mensch bist? Tatsächlich bieten Gemeinden in der ganzen Schweiz Zuschüsse für Dinge wie öffentliche Verkehrsmittel, E-Bikes, Weiterbildung, Reparaturen von Haushaltsgeräten und sogar für den Austausch exotischer invasiver Pflanzen gegen einheimische Arten (ja, das gibt es wirklich). Manchmal reicht ein kurzer Besuch auf der Website deiner Gemeinde, um herauszufinden, dass du Anspruch auf Geld hast, ohne es zu wissen. 
Budgetieren ist nicht nur klug – es ist deine Studenten-Superkraft. Das Cape ist dabei allerdings freiwillig. 
Spare nicht nur Geld – mach dich schlau mit Yuh!
Sparen bedeutet nicht, dass du dein Leben an den Nagel hängen musst. Es bedeutet nur, dass du weisst, wann du «ja, los geht’s» und wann du «hmmm, heute nicht» sagst. 
Mit Yuh kannst du: 
  • schon ab CHF 10 investieren (langfristig zahlt sich das aus, Baby) 
  • ein gemeinsames Konto eröffnen, um die Miete oder die Pizza spätabends zu teilen 
  • Sparprojekte für alles einrichten, wovon du träumst, sei es eine Sommerreise, ein Konzert oder sogar dein zukünftiger Hund. 
Yuh bietet dir alle nützlichen Funktionen für die Budgetierung in einer App.