• Sparen ist wieder der Hype! Bei Yuh gibt es deswegen ab sofort 1% SPARZINSEN.
  • Durch die Zinsen rutschen deine Kontoführungsgebühren von 0 ins Minus: Nicht du bezahlst für dein Konto, sondern Yuh bezahlt dich!
  • Warum die Zinsen zurück sind, warum es so lange gedauert hat und was Zinsen überhaupt sind liest du hier.
Abkürzung gefällig? Klicke hier und erfahre mehr über das Zinsangebot bei Yuh.

Viel Zirkus um die Zinsen: Warum eigentlich?

Die Zinsen auf Kapital sind so alt wie Adam und Eva und scheinen tief in unserem menschlichen Bedürfnis nach Recht und Ordnung verankert zu sein. Für Gläubiger (Kreditgeber) bedeuten sie immer einen Verdienst, für Schuldner (Kreditnehmer) die Kosten am entstandenen Vertrag.
Erste Hinweise auf das Zinssystem fand man bereits bei den Sumerern im Jahr 2400 vor Christus. Seit ihren Ursprüngen stehen Zinsen aufgrund ihrer Höhe (Stichwort «Wucher») oder moralischen Vertretbarkeit im Kreuzfeuer der Kritik: Platon stufte Zinsen als staatsschädigend ein und für Aristoteles waren sie sogar eine «Erwerbsform wider die Natur».
Obwohl Zinsen viele Gesichter haben, konzentrieren wir uns hier auf die Sparzinsen, denn die gibt es seit Kurzem auch bei Yuh.

Bei Yuh werden die Zinsen wieder zu den Darlings der Sparer*innen

Im Prinzip geht es darum: Sparen ist wichtig, jedoch soll unser hart verdientes Geld nicht auf irgendeinem Bankkonto wegen Inflation und Minuszins dahinkompostieren. Im Gegenteil: Es soll sich – entweder dank smartem Investment oder fetter Sparzinsen – vermehren!
Fette Sparzinsen? Ähm… räusper, räusper… böse Zungen sprechen eher von Zinsstaub als Zinsen. Doch Sparen ist wieder in. Weltweit herrscht Krise und der*die Pessimist*in fragt sich, welchen Herausforderungen wir uns noch stellen müssen, was wiederrum eine Art Hamstereffekt hervorruft. Dabei wird das klassische Sparkonto riskanteren Geldanlagen oft vorgezogen. Klar, denn Aktien & Co erfordern mehr Zeit und man sollte sich schon ein bisschen auskennen, bevor man Ernst macht. Mit dem Sparkonto ist es kinderleicht: Geld einbezahlen, regelmässig Rendite von der Bank kassieren, ganz nebenbei reich werden!
 
Naja, so simpel ist es leider auch wieder nicht, denn infolge der Finanzkrise von 2007/2008 haben die Zentralbanken, Gebieterinnen über den Leitzins, einen teuflischen Plan ausgeheckt, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln: Schon seit 2014 herrscht eine rigorose Niedrigzinspolitik auf das Gesparte – dabei ist die derzeitige Inflation (Kaufkraftverlust des Ersparten) von ca. 1.7% noch nicht mal miteingerechnet. Verglichen mit der EU-Inflationsrate (EU27) von 5.9% (Stand: Juni 2023), ist dies glücklicherweise immer noch relativ niedrig.

Jüngste Zinsentwicklungen oder warum dein Cash bei Yuh gut aufgehoben ist

Als Anleger*in bekommst du für die Verleihung deines Geldes an die Bank und über die gesamte Laufzeit deiner Anlage, Zinsen gutgeschrieben. Wie hoch der jeweilige Zinssatz ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren, wie der Anlagedauer, den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen oder dem von den jeweiligen Zentralbanken festgelegten Leitzins, zu dem sich Kreditinstitute von den Zentralbanken Geld leihen können, ab.
In der Schweiz kletterte der Leitzins im Juni 2023 auf 1.75% und lag damit 2.50% über dem deprimierenden Wert von -0.75%. In der Eurozone hat die EZB jüngst eine Anhebung des Leitzins auf 4% beschlossen, während die US-Zentralbank Fed denselben auf 5.25% gehievt hat. Weitere Zinserhöhungen zur Straffung der Geldpolitik sind auch in Zukunft nicht ausgeschlossen. Die goldene Ära der Zinsen ist damit wohl immer noch nicht zurück, aber der Stein ist ins Rollen geraten, denn wenn der Leitzins steigt, steigen auch die Kapitalmarktzinsen und der Teuerung durch Inflation wird der Kampf angesagt.
Wir schwören auf den Mond und die Sterne am Himmel! Die Finanzwelt ist voller Wunder, und der Zins ist definitiv eines davon. Ab dem 1. Oktober 2023 erhalten Sie 1,00% Zinsen auf Ihre CHF-Guthaben und 0,75% auf Ihre EUR- und USD-Guthaben. Wir haben alle Begrenzungen aufgehoben, so dass es absolut keine Begrenzung für die Zinsen gibt, die Sie verdienen können.
Die Zinssätze sind kumulativ. Mit anderen Worten: Die Zinsen werden für jede Währung separat berechnet. Die Zinsen werden anteilig über 365 Tage berechnet und jährlich am 31. Dezember ausgezahlt.

Und wie war das noch mal mit den Negativzinsen?

Seit fast acht Jahren geht das nun so: Wenn du grosse Sparbeträge auf deinem Konto hast, musst du manchen Banken einen gewissen Betrag für die Verwahrung deines Geldes bezahlen. Die Begründung ist meist die, dass die Banken den negativen Einlagezins, den die Zentralbanken an sie verrechnen, wiederum an ihre Anleger*innen weiterverrechnen. Der Zinsschnitt scheint fürs Erste vorbei zu sein und mit dem gewonnenen Spielraum werden es wohl immer mehr Banken gleich wie Yuh machen und vom fahrenden Negativzins-Zug abspringen.
Schon klar: 1% Zinsen auf dein Erspartes machen dich nicht gleich zu Bill Gates oder Kim Kardashian – vor allem, wenn man bedenkt, dass die Inflation in der Schweiz allein bei 1.7% liegt. Yuh ist anderen Banken trotzdem eine Nasenlänge voraus, denn die Gebühren für die Kontoeröffnung und – führung sind 0.- und unser Zinssatz ist derzeit einer der höchsten schweizweit. Am Ende des Jahres entlohnt dich Yuh quasi dafür, dass du dein Konto nutzt.

Was wir dir sonst noch sagen wollten

Bevor du uns jetzt gleich wieder wegklickst, wollten wir dir noch das auf den Weg mitgeben:
  • Die Zinsen werden ihren Weg zurück auf alle Sparkonten finden, jedoch mahlen die Finanzmühlen langsam und es wird dauern, bis eine gewisse Normalität in die Geldpolitik einkehrt.
  • Yuh gehört bereits jetzt zu den Finanzdienstleistern, die positive Zinsen auf dein Erspartes anbieten.
  • Sparen allein reicht nicht aus, wenn du dein Vermögen wirklich mehren möchtest. Bei Yuh kannst du dich auch nach anderen Anlageformen wie z.B. Aktien oder ETFs umsehen.
  • Danke fürs Lesen. Wie sagte schon Benjamin Franklin? Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen (und er musste es schliesslich wissen, denn sein Gesicht ist auf der 100-USD-Banknote).