Von KI zum Instant-Zahltag: Die Zukunft des Geldes beginnt jetzt 

Das Jahr 2030 liegt nicht mehr in ferner Zukunft, sondern steht schon vor der Tür. Die Art und Weise, wie wir mit Geld umgehen, verändert sich rasant. Von KI, die dein Budget verwaltet, bis hin zur sofortigen Bezahlung nach getaner Arbeit (Sofortzahlungen sind bereits Realität und gehen über Schichtarbeit hinaus und erstrecken sich auf alle Branchen) – die Zukunft des Geldes hat bereits begonnen. Hier sind die 5 verrücktesten Trends. 


Verabschiede dich vom Bargeld (diesmal wirklich) 

Bis 2030 könnte Bargeld so veraltet sein wie ein Klapphandy. Schweden und China sind Vorreiter: 2023 wurden in Schweden nur noch 9% der Zahlungen in bar getätigt, während in China über 90% der Einkäufe in Städten über mobile Apps wie Alipay und WeChat Pay abgewickelt wurden. 
Was das für dich bedeutet: 
  • Keine Bargeldabhebungen oder Suche nach Geldautomaten mehr 
  • Digitale Geldbörsen, mobile Zahlungen und Kryptowährungen werden dominieren (deine Enkelkinder werden wahrscheinlich nicht mehr wissen, was Kleingeld ist). 
  • Regierungen werden wahrscheinlich ihre eigenen digitalen Währungen (CBDCs) einführen und Bargeld komplett ersetzen. 
Fun Fact: In Schweden akzeptieren sogar Kirchen, wie die aus dem 13. Jahrhundert stammende Kathedrale von Uppsala, Spenden per Mobile-App – ein klares Zeichen dafür, wie schnell das Land bargeldlos geworden ist. Und selbst die Schweiz ist inzwischen auf den digitalen Zahlungszug aufgesprungen. TWINT wird fast überall akzeptiert und ermöglicht das Bezahlen per QR-Code oder Telefonnummer – ob auf dem Flohmarkt, am Hofstand, beim Foodtruck oder sogar am Skilift. 

2. Lerne deinen neuen Finanzberater kennen: KI 

Budgetierungs-Apps sind zwar niedlich, aber bis 2030 wird KI dein gesamtes Finanzleben automatisiert haben, von der pünktlichen Bezahlung deiner Rechnungen bis hin zu Investitionen auf Basis von Marktdaten. 
Was das für dich bedeutet: 
  • KI-Assistenten werden für dich budgetieren, investieren und sparen. 
  • Personalisierte Anlagestrategien, ohne einen Finger zu rühren 
  • Virtuelle Finanzcoaches werden mit dir wie ein Mensch sprechen können (nur intelligenter). 
Fun Fact: Einige KI-Tools können bereits deine Ausgabegewohnheiten vorhersagen. Die Wallet-App von Apple liefert beispielsweise wöchentliche Ausgabenübersichten, während Budgetierungstools wie Cleo dich buchstäblich für schlechte finanzielle Entscheidungen zur Rede stellen (ja, Cleo wird dich dafür kritisieren, dass du dir diesen zusätzlichen Kaffee gekauft hast). In Zukunft könnte KI sogar dein Konto sperren, um dich von Impulskäufen abzuhalten, die du später bereuen würdest. 
Einen ganzen Monat auf den Zahltag zu warten, ist so was von 2020! In Zukunft könntest du sofort bezahlt werden, sobald du eine Aufgabe erledigt hast. 

3. Abonnements für alles 

In Zukunft geht’s nicht mehr ums Besitzen, sondern ums Zugreifen. Willkommen in der Abonnement-Wirtschaft, wo du eine monatliche Gebühr für Autos, Technik und sogar Kleidung bezahlst. 
Was das für dich bedeutet: 
  • Dein monatliches Budget wird viele Abonnements umfassen, von Autos über Möbel bis hin zu Kleidung. 
  • Du hast Zugriff auf die neuesten Gadgets, ohne sie kaufen zu müssen. 
  • Das Konzept des Besitzes könnte langsam verschwinden. 
 
Fun Fact: Einige Angehörige der Generation Z verzichten bereits auf ein eigenes Auto und entscheiden sich stattdessen für ein Auto-Abonnement – ähnlich wie Netflix, nur für Fahrzeuge! Unternehmen wie Care by Volvo und Porsche Drive bieten flexible Abonnements an, bei denen du alle paar Monate das Auto wechseln kannst. Gerüchten zufolge arbeitet Apple an einem iPhone-Abonnementmodell, bei dem du dein Handy nie «besitzen» musst, sondern einfach eine monatliche Gebühr zahlst und jederzeit ein Upgrade vornehmen kannst. 

4. Echtzeit-Gehalt 
 

Einen ganzen Monat auf den Zahltag zu warten, ist so was von 2020! In Zukunft könntest du sofort bezahlt werden, sobald du eine Aufgabe erledigt hast. Gig-Worker und Freiberufler*innen setzen sich bereits für dieses Modell ein, und Unternehmen beginnen, es einzuführen. Stell dir vor, du beendest eine Schicht und dein Verdienst wird sofort auf dein Konto überwiesen. 
Was das für dich bedeutet: 
  • Kein Warten mehr auf den Zahltag – dein Verdienst könnte sofort verfügbar sein. 
  • Du hast eine bessere Kontrolle über deinen Cashflow. 
  • Das könnte deine Abhängigkeit von Kreditkarten für Ausgaben in der Monatsmitte verringern. 
 
Fun Fact: Einige Unternehmen testen bereits den Lohn auf Abruf – auch bekannt als Earned Wage Access (EWA) –, d. h. du kannst jederzeit auf dein Gehalt zugreifen, wenn du es brauchst. In den USA bieten Unternehmen wie Walmart und Uber diese Funktion an, sodass ihre Mitarbeitenden ihren Lohn täglich statt monatlich erhalten. In Europa machen Fintech-Start-ups wie Wagestream On-Demand-Bezahlung für Tausende von Arbeitnehmenden zur Realität. 

5. Deine Bank? Eher eine Super-App! 

Bis 2030 wird Banking viel mehr sein als nur Sparen und Kredite. Es wird in einer praktischen App integriert sein, mit der du bezahlen, investieren, sparen, budgetieren und sogar einkaufen kannst – alles an einem Ort. Stell dir vor, deine Bank, deine digitale Geldbörse, dein Broker und dein Supermarkt sind alle an einem Ort vereint. 
Was bedeutet das für dich? 
  • Du brauchst nur noch eine App für dein gesamtes Finanzleben. 
  • Du musst nicht mehr zwischen fünf Plattformen hin- und herwechseln, um den Überblick über deine Finanzen zu behalten. 
  • Deine Bank könnte auch dein Reisebüro, Krypto-Händler oder Einkaufsassistent sein. 
 
Fun Fact: In China kombinieren Apps wie WeChat bereits Social Messaging, Zahlungen, Investitionen und Einkaufen. In der Schweiz gibt es Yuh. Mit unserer App kannst du bezahlen, sparen, investieren und sogar mit Kryptowährungen handeln – alles an einem Ort. Aber das ist erst der Anfang! 
Sei 2030 einen Schritt voraus – fang jetzt an!
Die Zukunft des Geldes steht nicht nur vor der Tür, sie hat bereits begonnen. Mit Yuh kannst du digitale Zahlungsmethoden nutzen, Aktien und Kryptowährungen handeln, automatisch sparen und deine Ausgaben verfolgen – alles an einem Ort. Fang jetzt an, Gewohnheiten zu entwickeln, die 2030 für dich ganz normal sein werden. Willst du die Zukunft mal ausprobieren? Verwende doch mal eine Woche lang deine virtuelle Karte statt Bargeld. Oder richte einen Dauerauftrag ein, um in deinen Lieblings-ETF zu investieren. Kleine Schritte, grosse Zukunft.