Reisen will gut geplant sein. Damit du deine Ferien in vollen Zügen geniessen kannst, braucht es vor der Abreise einige gut durchdachte Vorbereitungen. Dies gilt auch für die Finanzen. Damit die Vorfreude in der fremden City oder am Beach nicht plötzlich in finanziellen Frust umschlägt, haben wir ein paar Tipps bereit, wie du unterwegs einfach Geld sparen kannst (und dadurch etwas mehr für die Party übrig hast…).
1. Die Finanzen sind wie die Playlist – gut vorbereitet machen sie mehr Spass
Wenn du im Flugzeug oder im Zug sitzt und plötzlich merkst, dass du rein gar nichts vorbereitet hast, ist es eigentlich schon (fast) zu spät. Denn wenn du im Land der Träume ankommst, kein WiFi oder 4G und daher auch keinen Zugang zum E-banking hast, hilft nur noch (das hoffentlich vorhandene) Restgeld auf deinem Konto. Solltest du dich sofort verbinden können, dauert es trotzdem einen Tag, bis ein allfälliger Banktransfer ausgeführt ist. Daher ganz wichtig: bereite deine Finanzen auf die Reise vor, wie deinen Koffer oder die Playlist für unterwegs. Willst du bei deiner Ankunft im Ferienparadies gleich mal einen feinen Cappuccino geniessen, zückst du ganz einfach deine Yuh-Karte und gut ist. Weil du zuvor und zu Hause 1. genügend Geld auf dein Yuh-Konto geschaufelt hast und 2. dieses bereits in der entsprechenden Landeswährung verfügbar ist. So entfallen die Tauschgebühren.
Der Tipp für Profi-Reiser: Solltest du einen Willkommensdrink ein einem Land geniessen wollen, welches kein sehr stabiles Finanzsystem hat, solltest du immer ein bisschen Bargeld in EUR oder USD bei dir haben. Es kann zum Beispiel vorkommen, dass du bei der Einreise in ein exotisches Land die Visagebühr bar in Dollar zahlen musst, dass Restaurants und Shops in Buenos Aires aufgrund der unstabilen wirtschaftlichen Lage keine Pesos, sondern nur Dollar akzeptieren oder dass in Indonesien die Geldautomaten leer sind.
2. Lass Schweizer Franken in der Schweiz
Grundsätzlich ist es immer schlauer, in der jeweiligen Landeswährung zu zahlen. Diese Frage wird immer wieder aufkommen unter deinen Kumpels, du hast nun die Antwort. Trinkst du den Cappuccino in Rom, zahlst du am besten in Euro. Dies gilt auch, wenn du am Shoppen bist und an der Kasse zwischen CHF und EUR wählen kannst. Drücke auf EUR! Der Grund: das lokale Geschäft oder Restaurant wickelt deinen Geldtransfer mit einer lokalen Bank ab. Diese nimmt oft hohe Gebühren, besonders bei ausländischen Währungen und bei Touristen wie dir.
3. Lass das Bargeld im Automaten
Wie bereits erwähnt, nimmst du am besten einige Noten in der Landeswährung mit auf die Reise. Den Rest kannst du inzwischen fast überall mit Karte bezahlen. Dies ist grundsätzlich auch sicherer. Es trickst dich niemand aus mit zu wenig Retourgeld, du musst nicht stundenlang einen funktionierenden Geldautomaten suchen oder, noch schlimmer, deine Karte wird von keinem Automaten verschluckt. Und sowieso sieht die Karte auch viel cooler aus und könnte Eindruck hinterlassen…
Manchmal lässt es sich einfach nicht vermeiden und du brauchst auf der Stelle Cash. Sofort! Aber Vorsicht: Je höher die Touristendichte, desto höher ist auch die Chance, dass du an einen Bankomaten gerätst, der dir viel mehr Geld aus der Tasche zieht, als du dir in deinen kühnsten Träumen ausgemalt hast. Viele Bankomaten sind im Ausland mit Vorsicht zu geniessen, z.B. die gelb-blauen Euronet-Automaten u.ä. – wenn du keine andere Option hast, achte immer darauf, dass du den vorgeschlagenen Wechselkurs ablehnst (refuse conversion), denn nur so erfolgt der Geldwechsel zu den Bedingungen deiner Bank zu Hause. Mit solch zwielichtigen Bankomaten ist es gar nicht so selten, dass sich die Gebühren auf bis zu gesalzene 35% belaufen und du für 100 abgehobene Euros ganze 35 Euro hinblättern musst. Autsch! Auch bei vertrauenswürdigen Bankomaten (z.B. von Grossbanken) lohnt es sich, immer ein Auge auf die Gebühren zu haben (studiere immer das Kleingedruckte), denn wenn du z.B. 4.90 CHF Yuh-Gebühr für Abhebungen im Ausland plus eventuell einen lokalen Aufschlag zahlen musst, kann jede Abhebung rasch ins Geld gehen. Halte dich ausserdem von «Geldhändlern» fern, die sich etwa am Strand herumtreiben und beäuge Wechselstuben an Touri-Hotspots immer kritisch.
4. Einen neuen Pin im Handumdrehen
Falls du vor lauter Willkommensdrinks deinen Pin vergessen hast, kannst du diesen ganz einfach und schnell ändern. Direkt in der App. Ohne dich an den alten Pin erinnern zu müssen oder uns zu kontaktieren. Alles, was du brauchst, ist deine Yuh Key und Zugang zu einem Geldautomaten, um den neuen Pin zu bestätigen. In den allermeisten Fällen kannst du auch per Chip an einem Terminal bezahlen und so den neuen Pin bestätigen.
5. Du traust nur deinem eigenen Wechselkurs?
Kein Problem. Falls du glaubst, dass der Kurs besser werden wird und der Cappuccino dadurch günstiger, gehst du einfach auf Zahlen > Tauschen und klickst auf “Ziel-Wechselkurs”. Definiere den gewünschten Kurs und lege den Zeitraum der Gültigkeit irgendwann in der Zukunft fest.
6. Shoppen und gewinnen – dank Swissqoins
Wir bezweifeln es zwar, falls du aber doch noch einen zusätzlichen Grund brauchst, um deine Karte zu benutzen, haben wir noch dies: Du erhältst von uns 2 Swissqoins für jede Kartentransaktion, egal ob zu Hause oder im Ausland. Diese kannst du aufbewahren oder jederzeit in einen Geldbetrag umtauschen, falls du vor der Abreise noch ein Powershopping machen willst…