Guck-guck? Ja wo seid ihr denn? Bankgebühren sind wie kleine Kinder: Sie verstecken sich fürs Leben gerne. Ihre Lieblingsverstecke befinden sich im Kleingedruckten oder hinter dem Vorwand «gratis». Oft suchen wir gar nicht nach ihnen, sind aber wahnsinnig überrascht wenn wir sie dann auf dem Kontoauszug finden: Da-da! Welches Spiel mit den Kosten Banken gerne treiben und warum Yuh fast gänzlich darauf verzichtet verraten wir dir in diesen Zeilen, ohne dass du zwischen den Zeilen lesen musst.

Die besten Dinge im Banking sollten gratis sein

Konto, Karte, App – all das und noch mehr kostet dich bei Yuh keinen Rappen, denn es ist schon seit jeher unsere oberste Priorität, die Bedürfnisse unserer Yuhser*innen in den Mittelpunkt zu stellen. Daher lautet unser wohl wichtigstes Mantra Transparenz. Gleich danach kommt die Authentizität. Die meisten unserer Dienstleistungen sind kostenfrei. Wo das nicht der Fall ist, weisen wir stets klar daraufhin. Es liegt uns eben besonders am Herzen, dass unsere Geschichte keinen Haken hat. Dass das nicht selbstverständlich ist, zeigt der Alltag in der Banking-Branche, wo zahlreiche Kostenfallen lauern, die oft und gerne zuschnappen. Nachfolgend findest du die gängigsten dieser Gebühren, die du als Kontobesitzer*in kennen solltest – egal welcher Bank du dein Geld anvertraust.

Ach du grüne Neune! 9 Bankgebühren, die du sofort in deinen Wissenschatz aufnehmen musst

1. Kontoführungsgebühren
Gut, das kommt jetzt nicht wirklich überraschend, denn es is allgemein bekannt, dass die meisten Banken diese Gebühren monatlich (oder zumindest halb-oder vierteljährlich) als eine Art «Flat Fee» verrechnen und damit einen Teil ihrer Kosten decken. Es gibt kein Gesetz, das eine Obergrenze vorschreibt, jedoch liegt diese Gebühr oft im zweistelligen Bereich. Filialbanken verrechnen übrigens höhere Kosten als Onlinebanken.
Der Yuh-Clou: Bei Yuh zahlst du für dein Konto eine monatliche Gebühr von Nullkommanichts – inklusive Konto mit Schweizer IBAN, Kontoführung und Depot. Für Überweisungen in der Schweiz, Liechtenstein sowie im europäischen SEPA-Raum in EUR fallen keine Gebühren an. Für Überweisungen in anderen Währungen als EUR im SEPA-Raum erheben wir eine Bearbeitungsgebühr von 4 CHF.
2. Guthabengebühren
Bei dieser Art von Gebühren siehst du wie wichtig es ist, das Kleingedruckte zu studieren. Manche Banken verrechnen nämlich schamlos Gebühren, zum Einen, wenn dein Saldo ein gewisses Minimum unterschreitet (Codename «Servicegebühren») und zum anderen Extrem, wenn du ein gewisses Maximum überschreitest (aka Negativzinsen). Die gute Nachricht ist, dass viele Banken seit der Anhebung des Leitzins der SNB im Herbst 2022 diese Strafzinsen aufgehoben haben. Trotzdem empfehlen wir dir, immer auf der Lauer zu bleiben und vor Vertragsabschluss die richtigen Fragen zu stellen.
Der Yuh-Clou: Yuh verrechnet keinerlei Guthabengebühren. Im Gegenteil, bei uns kassierst du 0.50% Zinsen auf dein Erspartes bis 100’000 CHF/EUR/USD.
3. Depotgebühren
Wenn du in deinem Portfolio Wertpapiere hältst, stellt dir deine Bank die Verwahrung dieser höchstwahrscheinlich in Rechnung. Je nach Wertschriftenbetrag und –typ kann der Preis ziemlich rasch in schwindelige Tausender-Höhen schnellen. Bei Online-Brokern steigst du im Schnitt aber günstiger aus, als z.B. bei klassischen Filial-und Grossbanken.
Der Yuh-Clou: Bei Yuh kannst du heiter drauflosinvestieren, denn das Depot ist so kostenlos wie ein Spaziergang an der frischen Luft. Einige Kosten entstehen lediglich beim Traden selbst. Mehr Infos findest du hier.
4. Kartengebühren
Die Nutzung einer hübschen Zahlungskarte kostet bei den meisten Banken, neben den Kontoführungsgebühren, Geld. Manchmal sogar viel Geld (im 3-stelligen Bereich). Grundsätzlich lautet die goldene Regel: Je mehr Leistungen deine Karte bietet (Bonusprogramm, Versicherung etc.), desto teurer ist sie. Manchmal kostet auch die Nutzung der Kreditkarte Geld, vor allem im Ausland. Für deine Transaktionen in Fremdwährungen kann die Bank bis zu 2.5% Aufschlag verlangen. Nimm dich bei Auslandstransaktionen vor allem auch von verstecken Margen in Form von Abweichungen vom Interbankkurs in Acht. Bargeldbezüge mit deiner Kreditkarte solltest du nur in äussersten Notfällen in Betracht ziehen, denn dann wird es richtig gesalzen: Du zahlst meist bis zu 4% der Summe plus eine Mindestkommission von ca. 10 CHF.
Der Yuh-Clou: Unsere Mastercard Multiwährungsdebitkarte ist 365 Tage im Jahr gratis und wird auch gratis an dich geliefert. Die Yuh Card spricht 13 Währungssprachen fliessend, d.h. in Geschäften und online entfallen die Transaktionsgebühren mit deiner Debitkarte.
5. Bargeldbezüge
Schön wär’s ja, aber selbst der bescheidenste Bankomat spuckt dein Geld meist nicht kostenlos aus. Für die Abhebung fallen Gebühren an, oft dann, wenn der Bankomat, bei dem du abhebst nicht mit deiner Bank verknüpft ist. Lies hier auch immer das Kleingedruckte deines Banking-Packages. Besonders Abhebungen im Ausland können dich teuer zu stehen kommen – hier kann es sich lohnen, wenn du das benötigte Geld schon vorher umwechselst.
Der Yuh-Clou: Mit deiner Yuh-Karte kannst du in der Schweiz einmal wöchentlich an jedem x-beliebigen Bankomaten schweizweit kostenlos Geld abheben (danach kostet es dich 1.90 CHF pro Bezug). Für Abhebungen im Ausland verrechnen wir 4.90 CHF.
6. Wechselgebühren
Auch beim Thema Währungswechsel wirst du zur Kasse gebeten. De facto sieht es nämlich so aus, dass manche Finanzdienstleister ihre eigenen Kund*innen ohne mit der Wimper zu zucken benachteiligen. Überlege dir deshalb vor dem nächsten Urlaub gut, wo du deine EUR, USD etc. wechselst. Trick 17: Manchmal (vor allem ab grösseren Beträgen) lohnt es sich, dein Bargeld direkt beim Bankomaten im jeweiligen Ausland zu wechseln.
Der Yuh-Clou: Wechselst du deine Währungen mit Yuh zahlst du einen Fixpreis von 0.95% auf den zu wechselnden Betrag. Weisst du was noch ziemlich cool ist? Bei Yuh kannst du einen Zielwechselkurs festlegen. Wenn du z.B. felsenfest davon überzeugt bist, dass der EUR-CHF-Kurs in Zukunft besser wird, kannst du der App einfach befehlen, dass sie ihn günstiger kaufen soll.
7. Geldbezug vom Sparkonto
Wenn es aus Liquiditätsgründen darum geht, die Kund*innen möglichst vom Abzug ihres Geldes abzuhalten, können manche Banken rasch zum Fräulein Rottenmeier mutieren und dir mit weiteren Gebühren auf die Finger hauen. Besondere Strenge herrscht oft bei Sparkonten, denn seit der Finanzkrise wurden diese oft mit Rückzugslimiten versehen. In der Praxis sieht das so aus, dass du bei Nicht-Einhaltung einer Kündigungsfrist von 3 Monaten mit teilweise saftigen Gebühren für den Bezug von höheren 5-stelligen Geldbeträgen rechnen musst.
Der Yuh-Clou: Yuh macht hier nicht mit. Du verfügst frei über dein Sparkonto und kannst damit machen, was du für gut und richtig hältst.
8. Mangelnde Kontobewegungen
Wie heisst das alte Sprichwort? Wer rastet der rostet. Wer hätte gedacht, dass manche Banken diese Weisheit tatsächlich beim Wort nehmen und für die mangelnde Nutzung deines Kontos bzw. dein inaktives Konto Gebühren verlangen? Dasselbe kann dir manchmal auch passieren, wenn du deine Zahlungskarte zu wenig oft benützt.
Der Yuh-Clou: Bei Yuh können dein Konto sowie deine Karte so lange sie wollen auf der faulen Haut liegen und es wird rein gar nichts passieren.
9. Gebühren für Kontoauszüge
Banken müssen ihren Kund*innen einmal im Monat Kontoauszüge zur Verfügung stellen. In digitaler Form sind diese meist kostenlos (ausser du willst sie dir ausdrucken, dann musst du dein Budget für die Druckerpatrone miteinrechnen). Physische Bankdokumente hingegen erreichen dein Postfach meist nur gegen eine Gebühr und das können schon mal 2 CHF pro Auszug sein. Unser Tipp: Überlege dir gut, ob du wirklich ausgedruckte Belege brauchst, oder ob es die elektronischen auch tun.
Der Yuh-Clou: Bei Yuh befinden sich deine Auszüge immer in deiner App – natürlich kostenlos. Dort hast du alles gut im Blick und es ist so praktisch, dass sich die Frage nach dem Drucken gar nicht mehr stellt. Und die Umwelt freut es auch.
So! Für heute beenden wir den Gebühren-Talk und widmen uns anderen, angenehmeren Gesprächsthemen. Hast du Fragen? Vielleicht findest du die Antwort in unseren FAQ, ansonsten feel free, unser Customer Care mit Sitz in der Schweiz zu kontaktieren. Die netten Kolleg*innen dort hören dir sehr genau zu und helfen dir immer gerne aus der Patsche – übrigens auch gratis. Oder hast du du Nase voll von Yuh? Das wäre natürlich megaschade, aber selbst das Yuh-Konto kannst du kostenlos und ohne Probleme schliessen.